Im Mai 2013 legte die EU-Kommission ihren Vorschlag für eine neue Saatgut-Verordnung vor. Ziel ist es, das Saatgut-Recht EU-weit zu vereinheitlichen und zu entbürokratisieren. Kritiker sagen: Hinter dem Vorgehen der Kommission sei ein massiver Druck zu erkennen, den großen Agrar- und Saatgutkonzernen den Weg zu ebnen. Denn nach der neuen Regelung werden teure, europaweite Zulassungsverfahren notwendig, die sich kleine und mittlere Saatgut-Betriebe nicht mehr leisten können.
In nur 100 Jahren gingen aufgrund von Monokulturen über 75 Prozent der biologischen Vielfalt verloren. So liegen in allen Supermärkten dieselben Obst- und Gemüsesorten in den Regalen. Die Saatgut-Konzerne züchten Sorten, die die Landwirte nach jeder Ernte neu hinzukaufen müssen. Doch Landwirte und Wissenschaftler kämpfen europaweit um den Erhalt von biologischer Vielfalt.
Und im neu erschienenen Backbuch Weihnachtsplätzchen für Hunde geht der Autor endlich auch auf die Festtagsbedürfnisse des laktoseintoleranten Dackels ein.
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